Ein Projekt des Schweizerischen Gemeindeverbands.
Un projet de l’Association des Communes Suisses.
Un progetto dell’Associazione dei Comuni Svizzeri.

Ethnopoly

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Das Monopoly-Spielbrett wird durch die Gemeinde ausgetauscht: Ethnopoly rückt Kulturen näher zueinander.

Ethnopoly steht für das Sammeln von Erfahrungen. Statt um ein Monopoly-Spielbrett versammelt zu seine, spielen die Teilnehmenden in ihrer gesamten Wohngemeinde. Auch wird nicht ein Vermögen auf der Bank angehäuft, sondern vielmehr soll kultureller Reichtum gesammelt werden.

Ethnopoly ist der Beweis dafür, dass Integration Spass macht. Das Spiel ist auf dem pädagogischen Konzept der informellen Bildung basiert. Darunter versteht man, dass Kinder und Jugendlich selbstgesteuert und erlebnisorientiert lernen.

Dazu verwandelte sich der Marktplatz von St. Imier in einen Flughafen. Von diesem aus konnten die etwa 240 Schülerinnen und Schüler Oberstufe durch ihre Gemeinde «fliegen» und die Welt bereisen. Sie begaben sich im Kleingruppen zu den Einwohnenden mit verschiedenen kulturellen Hintergründen von St. Imier, um unterschiedliche Lebensarten und den kulturellen Reichtum der Welt kennenzulernen.

Ausgerüstet mit einem Smartphone und einem eigens kreirten Flugticket starteten die Jugendlichen ihre Weltreise. Der sogenannte Kontrollturm am Flughafen sandte jeder Gruppe ihr Reiseziel auf ihr Smartphone zu. Die Kinder und Jugendlichen scannten den QR-Code auf ihrem Reiseticket und sahen daraufhin ihre Reisedestination.

Dort angekommen mussten sie verschiedene Fragen zur Kultur der besuchten Person beantworten. Sie reichten von der Art des Empfangs in der Schweiz bis hin zu den erlebten kulturellen Unterschieden zwischen der Schweiz und anderen Ländern.

Ziel war es dabei möglichst viele Punkte zu sammeln. Am Ende des Tages wurde die Gruppe mit den meisten Punkten ermittelt. Der Gewinn wurde durch Pro Juventute als Geldbetrag gespendet, damit ein Projekt zur Förderung der Integration finanziert werden konnte. Am Abend versammelte sich die ganze Gemeinde «im Flughafen» zu einem Fest der Kulturen, an dem feine Fondue und leckere Bratwürste serviert wurden. Die portugiesische Gemeinschaft St. Imiers war für den Barbetrieb verantwortlich.

Informatik-Studierende vom Centre de formation professionelle Berne francophone (CEFF) sorgten dafür, dass die IT einwandfrei funkionierte. Studierende im Bereich Multimedia drehten einen Film des Tages. Die Veranstaltung fand am 25. September 2015 den ganzen Tag statt.

Die Planung des Events begann im Herbst 2014 und zog sich durch 2015. Im Dezember 2015 wurde das Fazit der Veranstaltung gezogen.

4800
CHF 25'500
Sponsoren: Education 21; Délégué interjurassien jeunesse; Fondation pour la Jeunesse Jura Bernois; Lokales Gewerbe; Connexion 3D; Clubs phylantropiques; Buvette der PortugiesInnen; Einnahmen Fondue-Plausch

15 Lehrpersonen;

30 Personen oder Familien mit Migrationshintergrund;

13 Personen im OK;

Komitee der porugiesischen Gemeinschaft;

zwei Schulklassen des CEFF,

Lokale AkteurInnen wie das Gewerbe oder die Polizei.

Plate-Form Prévention de l'Espace Jeunesse d'Erquël, Ethnopoly Schweiz

Themenjahr «Zusammenleben» der Plattform Prévention de l’Espace Jeunesse Erguël

1. Thema für Ethnopoly in St. Imier festlegen.

2. Zusammenarbeit mit dem CEFF abklären.

3. Finden von Sponsorinnen und Sponsoren.

4. Zusammen mit dem CEFF erarbeiten eines Konzeptes, dass die Luftfahrt und Reisen zum Gegenstand hat.

5. Suchen von 30 Personen und Familien mit Migrationshintergrund.

6. Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem OK und der Schule reunieren.

7. Abklären der logistischen und personellen Bedürfnisse für das Event-Tag.

8. Rollenzuweisung der organisierenden und mithelfenden Personen.

9. Ablauf des Tages festlegen und Öffentlichkeitsarbeit

10. Evaluation von Ethnopoly Saint Imier.

Kinder und Jugendliche
Zusammenhalt der Gesellschaft stärken
Wiederkehrender Anlass
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Pressespiegel: http://bit.ly/2kCktdr

Videos: TeleBielingue, Canalalpha

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Tel.: 031 380 70 00
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